Effective adhesives and intelligent composites
Resin composite restorations are daily business in almost every dental office in non-developing countries all over the world. Although you think you know everything already, new and interesting questions continue to show up during work. Often these are related to handling, efficacy and economic approaches.
This webinar covers the topics “adhesives” and “resin composites” in order to answer the most clinically relevant questions from brush (for adhesives) to brush (for polishing), and the master question is “how do I get the best possible result without tremendous effort?”
Speakers
Prof. Roland Frankenberger Univ.-Prof. Dr. med. dent. Prof. h.c. FICD FADM FPFA
More courses with Prof. Roland Frankenberger1992 Staatsexamen und Approbation, Universität Erlangen
1999 Visiting Assistant Professor, University of North Carolina at Chapel Hill, USA
2000 Habilitation, Ernennung zum Priv.-Doz. und Oberarzt
2009- Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung, Philipps-Universität Marburg
2012-14 Präsident der DGZ
2016-18 Studiendekan für Medizin, Zahnmedizin und Humanbiologie
2019- Präsidiumsmitglied des Medizinischen Fakultätentages (MFT)
2019-22 Präsident der DGZMK
2022 Ehrenmitgliedschaft der DGZ
2022 Ryge-Mahler-Award der IADR
2023 Preis für hervorragende Lehre des Fachbereichs Medizin
2024 Preis für hervorragende Lehre des Fachbereichs Medizin
>700 Publikationen, >1200 Vorträge, >50 Auszeichnungen, >200 Doktorkinder
Das politisch verordnete Amalgam-Aus war unnötig und es kam zu früh. Wissenschaftler sprachen sich unisono und unmissverständlich für ein Phase Down bis 2035 aus, Umweltpolitikern war das egal – Environment first, Patients second.
Auf der anderen Seite waren zwei Dinge immer klar: 1. Ein Material wie Amalgam (große Fehlerverzeihbarkeit, plastisches Metall) wird nie wieder kommen. 2. Ein in die Mundhöhle eingebrachtes Material mit 50% Quecksilberanteil würde immer aus irgendeinem Grund toxikologisch und umweltpolitisch diskutiert werden. Trotzdem war es an der „Amalgam-Front“ jahrelang ruhig und es bestand auch kein öffentlicher Druck für ein schnelles, ja überstürztes Amalgam-Aus. Jetzt ist das Amalgamverbot da und wir leben konstruktiv mit den Konsequenzen. Dieser Vortrag zeichnet ein realistisches Bild der Füllungstherapie 2025+ auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Durch die Neuklassifikation plastischer Restaurationsmaterialien (selbstadhäsiv vs. Adhäsiv) stellen Glashybride die neue Basisversorgung dar, da sie klinische Bewährung und die „Kassen-Parameter“ wirtschaftlich/ausreichend/zweckmäßig vereint. Selbstadhäsive Materialien funktionieren aber nur bis zu einer gewissen Kavitätenbreite zuverlässig, daher wurde für diese Ausnahmeindikation als Restaurationsmaterial der Wahl Bulk-Fill-Komposit gewählt. Die Kavitätentiefe ist kein limitierender Faktor, hier sind die selbstadhäsiven Materialien durch das schmalere Kontaminationsfenster sogar im Vorteil.


















